Berechne die Klimabilanz durch Dein Streaming
Jedes Video, das Du abspielst, muss auf Servern gespeichert, gekühlt und durch die Welt geschickt werden. Das verbraucht jede Menge Energie und setzt CO2 frei. Mehr Infos zum Thema findest Du in der 🎧 Klima-Folge vom Stream-Talk Podcast.
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Hier kannst Du ganz einfach berechnen, wie groß Dein CO2-Fußabdruck durch das Streaming ausfällt. Trage dafür einfach ein, wie viele Filme, Dokus und Serien-Staffeln Du im Monat schaust.
Grundlage unserer Berechnung ist die Klimastudie von The Shift Project. Sie haben ermittelt, dass eine Minute Video-Streaming 3,8 Gramm CO2 freisetzt.
Wir rechnen weiter mit 90 Minuten pro Film oder Doku und mit 400 Minuten pro Staffel und multiplizieren die gestreamte Zeit im Jahr mit einem Ausgleichspreis von 45 € pro Tonne CO2 für die Kompensation.
So streamst Du noch klimafreundlicher 🌳
- Recherchiere vorab, ob sich Filme und Serien auch wirklich lohnen. Zum Beispiel mit einem kostenlosen Shelfd-Account.
- Reduziere die Qualität: Je weiter Du vom Bildschirm weg sitzt, oder je kleiner dieser ist, desto weniger Auflösung brauchst Du.
- Lass keine Videos im Hintergrund laufen. Du solltest Filme, Serien und Dokus nur streamen, wenn Du ihnen Deine volle Aufmerksamkeit schenken kannst (das gilt auch für Musikvideos bei YouTube).
- Begrenze Deine Streaming-Zeit in der Woche oder verabrede Dich mit Freunden zum Schauen. Geteiltes Streaming, halbe Klimabilanz!
- Speicher Dir Videos vorab im WLAN und rufe sie nicht mobil ab. Die Datenübertragung über das Mobilfunknetz benötigt viel mehr Energie, als es zuhause im WLAN der Fall ist.
- Wirf mal wieder einen Blick in Deine DVD-Sammlung und schau Dir einen Klassiker an.