Kopfplatzen
Markus (Max Riemelt) ist 29, Single und erfolgreicher Architekt. Niemand in seinem Umfeld weiß, dass er pädosexuell ist. Körper von kleinen Jungs erregen ihn. Er hasst sich dafür und kämpft jeden Tag gegen sein Verlangen an. Als die alleinerziehende Mutter Jessica (Isabell Gerschke) mit ihrem achtjährigen Sohn Arthur (Oskar Netzel) in die Nachbarswohnung einzieht, verliebt sie sich in den hilfsbereiten Markus. Doch Markus ahnt, dass er sein Verlangen auf Dauer nicht unter Kontrolle haben wird. Er kämpft darum, den lauter werdenden Rufen in seinem Kopf zu widerstehen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„Kopfplatzen“ geht ein Thema an, das in großen Teilen der Gesellschaft mit einem Tabu belegt ist. Dabei ist Pädosexualität eine komplexe psychische Störung und keine bewusste Entscheidung dafür, sich an Kindern zu vergehen. Doch es gibt Behandlungsmöglichkeiten, Lösungswege. Und diese zeigen der Film und Max Riemelt in seiner nuanciert gespielten Rolle auf.
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