A Very English Scandal (Staffel 1)
Jeremy Thorpe (Hugh Grant), Vorsitzender der Liberal Party, gäbe mit seinem Charme und Intellekt das perfekte Bild eines britischen Gentleman der 1960er-Jahre ab. Wäre da nicht seine heimliche Liebesaffäre zum flamboyanten Norman Jessife (Ben Whishaw). Nach der plötzlichen Trennung startet der gekränkte Norman einen Erpressungsversuch und droht die Beziehung öffentlich zu machen. Da Homosexualität zu diesem Zeitpunkt in Großbritannien nicht nur gesellschaftlich verpönt, sondern gesetzlich verboten ist, setzt Jeremy alles daran, die Vergangenheit zu vertuschen: Unterstützt von seinem Parteikollegen Peter Bessell (Alex Jennings), vernichtet er Beweise, heiratet die junge Carolin (Alice Orr-Ewing) und gründet eine Familie. Um sein Gesicht im Wettstreit mit Parteikollegen zu wahren, ist Jeremy schließlich sogar bereit, über Leichen zu gehen und schmiedet ein kaltblütiges Mordkomplott.
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila Kontić
Die Anthologie-Serie „A Very English Scandal“ nimmt sich in ihrer ersten Staffel der hierzulande weitgehend unbekannten Thorpe-Affäre an, die in den 1970ern die britische Öffentlichkeit erschütterte. Showrunner Russell T Davies („Queer as Folk“) und Regisseur Stephen Frears („High Fidelity“) zeichnen diese in drei Episoden mit tragikomischem Einschlag und Charaktertiefe nach.
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