Foto: United International Pictures

Wahre Begebenheit

Amistad 

Es ist eine finstere Nacht auf See. Die „La Amistad“ (spanisch für Freundschaft) erkämpft sich ihren Weg durch die hohen Wellen. Der Sturm wütet erbarmungslos. Doch noch erbarmungsloser ist das Bild unter Deck: Sklaven sind in Ketten gelegt. Mit „Amistad“ bringt Regisseur Steven Spielberg die berühmten „Amistad-Prozesse“ der amerikanischen Sklavenvergangenheit auf die Leinwand. Einer der Männer kann sich befreien und zettelt nach der Befreiung der anderen Sklaven eine Meuterei an, dass in einem Massaker endet. Doch ihr Putschversuch scheitert und in Nordamerika angekommen werden sie des Mordes angeklagt. Verteidigt werden sie von Rechtsanwalt-Neuling Roger F. Baldwin. Doch es geht nicht um die Frage, ob die Männer schuldig sind, sondern ob sie in Freiheit geboren und versklavt worden sind oder ob sie schon „als Sklaven geboren wurden“. Es bahnt sich ein Parade-Polit-Prozess an. Auf der einen Seite der Süden Amerikas, der auf den Sklavenbesitz pocht und auf der anderen Seite nichts Geringeres als der unbeirrbare Glaube an das Recht auf Freiheit und die Gleichheit aller Menschen.
💯 Einordnung von Shelfd
Mit einem Schauspielkader aus Größen wie Matthew McConaughey, Anthony Hopkins und Morgan Freeman bringt Steven Spielberg ein klassisches Historiendrama auf die Leinwand, das seinen Showdown in den bekannten „Amistad-Prozessen“ hat. Belohnt wurde dies mit vier Oscar-Nominierungen.

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