Der Nachtmahr
Tina (Carolyn Genzkow) macht das, was Teenager*innen nun mal so machen: mit Freunden um die Häuser ziehen, Knutschen, feiern, trinken und auch die ein oder andere Droge ausprobieren. Bis sie von einem Trip nicht mehr richtig zurückkommt und plötzlich immer wieder eine koboldartigen Kreatur sieht. Tina traut der Realität und ihre Freund*innen ihrem Verstand nicht mehr. Letztlich steht sie ziemlich isoliert von allen Menschen in ihrem Umfeld da. Nur die Kreatur scheint bedingungslos bei ihr zu bleiben. Und als sich Tina damit abgefunden hat, durchbricht das Wesen plötzlich die Grenzen zwischen den Welten und kann auch von anderen Menschen gesehen werden.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Regisseur AKIZ zeigt mit „Der Nachtmahr“ (2015) nicht nur, dass er das Horror-Genre verstanden hat. Er begreift auch die Zwischenwelt, in der Teenager*innen leben, nimmt sie ernst und begegnet auf Augenhöhe. So gelingt es, den Horror sowohl auf der visuellen als auch psychologischen Ebene erfahrbar zu machen.
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