Die Vierhändige
Die Schwestern Sophie (Frida-Lovisa Hamann) und Jessica (Friederike Becht) werden als Kinder Zeuge eines brutalen Verbrechens. Jessica verspricht daraufhin der jüngeren Sophie, immer auf sie aufzupassen. Doch 20 Jahre später ist aus dem Versprechen eine Besessenheit geworden. Während Sophie versucht, Pianistin zu werden und sich ein Leben frei von Ängsten aufzubauen, leidet Jessica unter Wahnvorstellungen und fürchtet überall eine Bedrohung. Als die Täter von damals auf freien Fuß kommen, ist Jessica entschlossen, sie zu finden. Ein Unfall verwandelt Jessicas Versprechen in einen existentiellen Alptraum.
💯 Einordnung von Shelfd
„Die Vierhändige“ (2017) zeigt mit den Werkzeugen eines mitreißenden Psychothrillers, was Trauma mit Menschen machen kann und wie jede*r für sich davon geprägt wird. Der Film von „Bad Banks“-Autor Oliver Kienle taucht ab in Sphären von Obsession, Manie und lotet Grenzen zwischen Schwesternschaft und toxischer Herrschsucht aus.
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