Regie: Gaspar Noé
Enter the Void
Oscar (Nathaniel Brown) wohnt in Tokio, konsumiert Drogen und schlägt sich mit kleinen Dealereien durchs Leben. Mit seiner Schwester Linda (Paz de la Huerta) verbindet ihn eine enge und schicksalhafte Beziehung: Seit ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, haben sich die beiden geschworen, immer zusammen zu bleiben. Als Oscar jedoch in einem Club namens „The Void“ von der Polizei erschossen wird, will sein Geist um jeden Preis an dem Versprechen festhalten – und wacht fortan über Linda und die Stadt. Sein Blick gleicht dabei einer verzerrten, alptraumhaften Vision, in der sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusehends vermischen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Sex und Drogen sind das Spezialgebiet von Gaspar Noé. Doch dem französischen Filmemacher geht es immer um mehr, als nur die reine Provokation. „Enter the Void" ist zudem alles andere als ein konventioneller Film – vielmehr ein treibender Rausch, ein unangenehmer Sog und ein kompromissloser Albtraum.
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