Horror-Serie von Lars von Trier (1994/1997)
Geister
Es ist etwas faul im Reichskrankenhaus von Kopenhagen: Im Fahrstuhl sind Stimmen aus dem Schacht zu hören, bei den Nachtwächtern melden sich Krankenwagen, die nie ankommen und hier und da scheint der Sumpf durchzudringen, auf dem das renommierte Hospital einst erbaut wurde. Während Spiritistin Sigrid Drusse (Kirsten Rolffes) sich einweisen lässt, um den seltsamen Phänomenen auf den Grund zu gehen, ist das Kollegium in der Neurochirurgie mit Kabbeleien, Liebeleien und ernsthaften Feindschaften beschäftigt, und der gutmütige Chefarzt Prof. Moesgaard (Holger Juul Hansen) bemüht sich vergebens mit seiner „Operation Morgenluft“ um eine Verbesserung des Arbeitsklimas.
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila
Lars von Triers Serie „Geister“ (1994/1997) ist eine überraschend lustige Horrorserie, die ihren gruseligen Plot mit Elementen einer Krankenhaus-Soap anreichert, dem Grotesken frönt und dabei noch mit ihrer gelblichen Körnigkeit das ästhetische Empfinden herausfordert – sehenswert.
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