Regie: Franka Potente
Home
Als Marvin (Jake McLaughlin) nach 17 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, ist die Welt eine andere. Seine Mutter Bernadette (Kathy Bates) ist mittlerweile krebskrank und das Haus, in dem er aufgewachsen ist, heruntergekommen. Die einzige Konstante: Die Bewohner*innen seiner Heimatstadt können nicht vergessen und verzeihen, was Marvin getan hat. Nur Delta (Aisling Franciosi) scheint dem Ex-Häftling eine Chance geben zu können.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Franka Potente erzählt in „Home“ (2020) ein Kapitel aus der US-amerikanischen Realität, in der der Traum schon längst ausgeträumt ist und unbezahlbare Arztkosten Existenzen ruinieren, in der jede*r sich selbst der/die Nächste und Vergebung ein Fremdwort ist, in der die Opioid-Krise Schneisen durch Städte schlägt. Zum Elendstourismus lässt sich Potente jedoch nicht verführen, sondern inszeniert mit viel Empathie und ruhigen Bildern.
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