Mapplethorpe
Als Robert Mapplethorpe (Matt Smith) und seine Freundin Patti Smith (Marianne Rendón) Ende der Sechziger im berühmten New Yorker „Chelsea Hotel“ absteigen, sind beide noch unbekannte, mittellose Künstler*innen. Während Smith in der Poesie und Musik immerhin schon ein passendes Ausdrucksmittel gefunden hat, ist Mapplethorpe vollkommen ratlos. Das ändert sich erst, als er eine Sofortbildkamera geschenkt bekommt. Schnell entwickelt er eine Leidenschaft für die Fotografie, seine Motive sind sexuell aufgeladen, homoerotisch – und für die damalige Zeit reine Provokation. Lange findet er niemanden, der sich an die Veröffentlichung seiner Werke traut, wird nach seinem Durchbruch aber zu einem der bedeutendsten Star-Fotografen überhaupt: Andy Warhol, Grace Jones, Iggy Pop, Arnold Schwarzenegger und viele weitere Promis standen vor seiner Kamera.
💯 Einordnung von Shelfd
Regisseurin Ondi Timoner zeigt Mapplethorpes Aufstieg zum weltbekannten Fotografen bis zu seinem frühen Aids-Tod im Jahr 1989. Dabei lässt sie seinem Privatleben, dem ständigen Zwist mit der Familie und seinem selbstzerstörerischen Lifestyle ebenso Raum wie seiner Kunst und extravaganten Arbeitsweise.
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