Morgen sind wir frei
1979: Die Chemikerin Beate (Katrin Röver) lebt mit ihrem iranischen Ehemann Omid (Reza Brojerdi) und der gemeinsamen Tochter Sarah (Luzie Nadjafi) in Ost-Berlin. Als der seit 16 Jahren im Exil lebende Omid erfährt, dass der Schah gestürzt wurde und die „Islamische Revolution“ im Iran Einzug hält, will er in seine Heimat zurückkehren – nach anfänglichem Zögern willigt Beate ein, mitzukommen. In Teheran beginnt ein neues Leben für die Familie, an das sich Beate nach und nach gewöhnt, bis sich die ganze fundamentalistische Härte der neu gegründeten Islamischen Republik ihr offenbart…
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila Kontić
Mit seinem Spielfilm-Debüt „Morgen sind wir frei“ (2019) nimmt sich Drehbuchautor und Regisseur Hossein Pourseifi eines auf wahren Begebenheiten beruhenden Familienschicksals im Zuge der Islamischen Revolution im Iran 1979 an. Sein Historiendrama ist spannend inszeniert und zeigt eindrücklich, wie schnell sich die ideologischen Schranken nach der Revolution über die freiheitlichen Ideale der Hauptfiguren senken.
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