Foto: Camino Filmverleih
Gedreht mit echten Schauspielern
Teheran Tabu
Pari, Babak, Sara und Donya leben in der iranischen Hauptstadt Teheran.
Um den Lebensunterhalt für sich und ihren fünfjährigen Sohn
Elias zu verdienen, arbeitet Pari als Prostituierte und verkauft ihren
Körper an einen einflussreichen Richter, der ihr vermeintlich zu einem
besseren Leben verhilft. Von einem besseren Leben träumt
auch ihre Nachbarin Sara, die ein gehorsames Hausfrauendasein
unter ihrem Mann und seinen strenggläubigen Eltern fristet. Der jungen Donya steht einähnliches Schicksal bevor. In wenigen Tagen wird sie heiraten. Trotzdem lässt sie sich auf eine Nacht mit dem jungen Musiker Babak ein und verlangt hinterher von ihm, für eine Operation zu zahlen, die
ihre Jungfräulichkeit wiederherstellt. Nur wo soll der arme Student
das Geld hernehmen und wie die staatlichen Kontrollorgane umgehen?
💡 Einordnung von Shelfd
Der Ensemble-Film liefert einen kompromisslosen und noch nie gesehenen Einblick in den schizophrenen Alltag des heutigen Iran. Alle vier Protagonist*innen leiden auf ihre Weise unter den restriktiven und streng religiösen Gesetzen des Gottesstaats.
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