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Trümmermädchen – Die Geschichte der Charlotte Schumann
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges liegt Deutschland in Trümmern – und irgendwie auch Charlottes (Laura Balzer) Leben. Denn die junge Frau ist schwanger. Der Vater, Ludwig (Henning Flüsloh), des noch ungeborenen Kindes ist Kriegsheimkehrer, der mit Charlotte und der Aussicht auf ein gemeinsames Kind nichts zu tun haben will. In ihrer Verzweiflung schreibt sie sich in einen sogenannten Fräuleinkurs ein, weil sie glaubt, Ludwig so noch für eine gemeinsame Zukunft begeistern zu können. Stattdessen erkennt sie unter den strengen Augen von Kursleiterin Gloria Deven (Valery Tscheplanowa) aber, dass sie schon viel zu lange in einem Gefängnis lebt.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„Trümmermädchen – Die Geschichte der Charlotte Schumann“ (2021) lässt sich stilistisch einfach nicht festlegen, dafür hat Regisseur Oliver Kracht gesorgt. Im Film werden weit auseinanderliegende Zeiten immer wieder miteinander verschränkt, Farbe gegeben und genommen, die Metaebene besucht und wieder verlassen. Ein Film, der mit Konventionsbruch über den Rollenbruch erzählt.
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