When We Were Kings (Doku)
Kinshasa, 1974: Als „Rumble in the Jungle“ wurde der Boxkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman angekündigt, vom Machthaber Mobutu Sese Seko der damaligen Republik Zaire als seine brutale Diktatur verschleiernde Werbeveranstaltung beabsichtigt und von Sportfans allerorts sehnlichst erwartet. Während Ali im Vorfeld hart trainiert, seinen Gegner in Pressekonferenzen niedermacht und Publikumsherzen gewinnt, bemüht sich George Foreman vergebens um Sympathie. Unterdessen findet das musikalische Begleitprogramm „Zaire 74“ mit legendären Auftritten von James Brown und B.B. King statt, das schließlich zum bis heute unvergessenen Boxkampf zwischen Ali und Foreman überleitet.
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila Kontić
„When We Were Kings“ (1996) gilt inzwischen als Doku-Klassiker, hatte aber eine schwierige Entstehungsgeschichte. Regisseur Leon Gast war selbst im Vorfeld des großen Boxkampfs zwischen Muhammad Ali und George Foreman 1974 in Kinshasa zugegen, filmte 138 Stunden Material und hatte erst 20 Jahre später die nötigen finanziellen Mittel zur Hand, um seine Doku zu vollenden. Das Ergebnis wurde mit dem Oscar ausgezeichnet und wird bis heute als eine der besten Sport-Dokus aller Zeiten gefeiert.
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