Publikumsliebling der 69. Berlinale
37 Seconds
Yuma (Mei Kayama) hat nach ihrer Geburt genau 37 Sekunden nicht geatmet. Sekunden, die zu einer Zerebralparese und damit zu enormen körperlichen Einschränkungen führten. Behindern aber möchte sich die junge Frau dadurch nicht länger lassen.
Der Film der japanischen Regisseurin und Produzentin Hikari begleitet die Protagonistin in ihrem langwierigen Emanzipationsprozess, in dem sie sich nicht nur aus den Fängen ihrer überfürsorglichen Mutter Kyoko Takada (Misuzu Kanno), sondern auch von ihrer Cousine Sayaka (Minori Hagiwara) befreien muss, die Yumas Talent als Mangazeichnerin schamlos für ihren eigenen Erfolg ausnutzt.
Auf ihrem Weg macht sie teils skurrile, teils komische Erfahrungen – sodass auch der Film zwischen Heiterkeit und einem Gefühl der Bedrückung wandelt. Besonders sehenswert wird er durch die sympathisch-kämpferische Yuma und die kuriosen, aber liebenswerten Charaktere, denen sie begegnet.
Genres
DramaWeiterschauen
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