A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn
Ron Howard („Solo: A Star Wars Story”) hat mit diesem Film wirklich kein authentisches Biopic geschaffen. Die Story ist so zurechtgelegt, dass sie den Ansprüchen eines rundum widerspruchsfreien Blockbusters entspricht. Dabei lässt sich bereits das Krankheitsbild der Schizophrenie, unter der das Mathematikgenie und Nobelpreisträger John Forbes Nash (Russell Crowe) leidet, nicht so klar fassen, wie suggeriert wird. Betrachtet man den Film jedoch weniger als Biografie denn als Drama, funktioniert er hervorragend als zeitloser Klassiker über den Mythos vom schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn und als Hommage an den Selfmademan, der sich selbst aus dem größten Unglück herausarbeiten kann.
💯 Einordnung von Shelfd
Während Russel Crowe bereits vor „Les Misérables“ bewies, dass ihm auch weniger actiongeladene Figuren liegen, glänzen neben ihm Ed Harris („Westworld“) und Jennifer Connelly („Snowpiercer“) in ihren Rollen. Letztere wurde für ihre Leistung sogar mit einem Oscar bedacht – und auch in den Kategorien „Bester Film“, für die Regie und das Drehbuch wurde „A Beautiful Mind“ mit dem Academy Award ausgezeichnet.
Weiterschauen
Melde Dich kostenlos bei Shelfd an, um alle Highlights im Feed freizuschalten
Hier entlang, falls Du schon einen Account hast.