Aufbruch in die Freiheit
Ehemann, drei Kinder, kleiner Familienbetrieb auf dem Land – in dieser Welt fühlt sich Erika Gerlach (Anna Schudt) gefangen. Und dann wird sie zum vierten Mal schwanger. Sie entscheidet sich, die Schwangerschaft abzubrechen. Doch im Deutschland der 1970er Jahre ist das nicht legal. Bei einem heimlichen Abtreibungsversuch kommt es zu Komplikationen, eine Not-OP folgt. Erika überlebt, doch die Beziehung zu ihrem Mann zerbricht. Also zieht sie mit den Kindern zu ihrer Schwester nach Köln. Doch ein neues Leben zu beginnen, ist gar nicht so einfach. Denn selbst einen Arbeitsvertrag kann sie nicht ohne Zustimmung ihres Mannes unterschreiben. Also beginnt Erika, für ihre Sache und die der Frauen zu kämpfen.
💯 Einordnung von Shelfd
„Aufbruch in die Freiheit" ist ein Stück Emanzipationsgeschichte, das zwar unaufgeregt, aber dadurch nicht weniger eindrucksvoll erzählt wird. Anna Schudt ist für die Produktion ein Hauptgewinn, da sie die Komplexität des Charakters fast schon problemlos zum Ausdruck bringen kann.
Weiterschauen
Melde Dich kostenlos bei Shelfd an, um alle Highlights im Feed freizuschalten
Hier entlang, falls Du schon einen Account hast.