B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989 (Doku)
Diese Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm zeigt West-Berlin in den 80er Jahren: Musik, Kunst, Krawall und Punk. Die Geschichte einer Generation wird anhand des Protagonisten Mark Reeder erzählt, der damals aus England nach West-Berlin kam und dort sofort in die Szene eintauchte. Als Manager, Veranstalter, Tontechniker, Journalist oder auch Schauspieler lernt er unterschiedliche Musiker und Künstler hinter den Kulissen kennen, wie zum Beispiel Nena, Malaria, Die toten Hosen, Nick Cave oder WestBam mit seiner Love Parade.
💯 Einordnung von Shelfd
Mit Hilfe von unzähligen Video-Zusammenschnitten und einigen, jedoch nicht auffallenden nachgespielten Szenen, schafft "B-Movie" ein kunstvolles Zusammenspiel, das popkulturell und historisch zugleich ist. Obwohl es keinen fesselnden Handlungsstrang gibt, erzählt dieser Film dafür eine einzigartige und vor allem wahre Geschichte der Avantgarde-Szene von West-Berlin. Die amateurhaften Videomaterialien verpackt in einem Spielfilm, verleihen ein Gefühl von einer Zeitreise statt einer Dokumentation. Natürlich auch mit 1A-Soundtrack der Zeit.
Weiterschauen
Melde Dich kostenlos bei Shelfd an, um alle Highlights im Feed freizuschalten
Hier entlang, falls Du schon einen Account hast.