Babai – Mein Vater
Der kleine Nori (Val Maloku) weicht seinem Vater Gesim (Astrit Kabashi) nur ungern von der Seite – beide sind auf der Flucht vor der Vergangenheit. Ihr altes Leben im Kosovo kommt nur noch selten zur Sprache, generell beschränken sich ihre Dialoge auf das Nötigste. Ihr Schmerz bleibt unausgesprochen. Selbst auf Fragen nach dem Verbleib seiner Mutter erhält der 10-Jährige keine Antwort. Nach ihrer Ankunft im benachbarten Serbien kommen die beiden schließlich bei einem Onkel unter und verdienen für eine Weile ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Zigaretten auf dem Markt. Vater Gesim beschließt jedoch bald, dass Nori ohne ihn besser dran ist, und so macht er sich alleine auf den Weg nach Deutschland. Doch Nori hält es keine Sekunde ohne seinen Vater aus, bestiehlt den Onkel und reist dem geliebten Dad nach – eine lebensgefährliche Odyssee, im Zickzack entlang der osteuropäischen Grenzen, beginnt.
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