Bessie
Dee Rees "Bessie" wird der Zuschreibung Filmbiografie umfassend gerecht: Angefangen bei ihrer von Armut geprägten Kindheit als Vollwaise, über ihre ersten Versuche als Performerin – die an der Weigerung der Showmacher scheitern, eine Schwarze Frau ins Ensemble aufzunehmen – und ihre Zeit an der Seite der Sängerin Ma Rainey (Mo’Nique), wird der Aufstieg Bessie Smiths (Queen Latifah) nachgezeichnet. Ihre gelebte Bisexualität findet darin ebenso Platz, wie ihre künstlerische Entwicklung und die Darstellung der zutiefst rassistischen USA der 1920/30er. Spätestens ab ihrem Durchbruch durch einen Vertrag bei Columbia Records geht es auch um die krisengebeutelte Ehe mit Jack Gee (Michael K. Williams) - und den dramatischen Abstieg der Sängerin.
💯 Einordnung von Shelfd
Dennoch ist "Bessie" ein würdiges – und längst überfälliges – filmisches Denkmal für die "Kaiserin des Blues". Queen Latifah bei ihrem facettenreichen Spiel zuzusehen (und zuzuhören!) ist pures Vergnügen.
Weiterschauen
Melde Dich kostenlos bei Shelfd an, um alle Highlights im Feed freizuschalten
Hier entlang, falls Du schon einen Account hast.