4 Oscars
Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Riggan Thomson (Michael Keaton) will mithilfe einer Broadway-Inszenierung seiner dahinsiechenden Schauspielerkarriere endlich wieder Auftrieb geben. Doch die Proben sind mühsam, der Hauptdarsteller kurz vor der Premiere schwer verletzt, seine Affäre (Andrea Riseborough) ständig zu drängend und seine Tochter Sam (Emma Stone) einfach nur eine große Last.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Mit „Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)“ (2014) hat Alejandro G. Iñárritu eine technisch überwältigende schwarze Komödie geschaffen, die Fiktion und Wirklichkeit immer wieder gekonnt zueinander in Beziehung setzt und in Verbindung bringt – etwa durch die klare parallele des abgehalfterten Titelhelden, dessen glorreiche Zeiten in der Rolle eines Superhelden längst vorüber scheinen, zur Karriere von Michael Keaton, die nach „Batman“ (1989) und „Batman Returns“ (1992) auch nicht gerade explodierte. Dazu kommt ein wahnsinnig intensiver und berührender Monolog von Emma Stone, die dafür zu Recht für den Oscar für die beste weibliche Nebenrolle nominiert war.
Motive
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