Breakfast on Pluto
💡 Hinweis zum Inhalt
Im Film wird queerfeindliche Sprache verwendet sowie transfeindliche Gewalt dargestellt. Bitte sei achtsam, falls dies negative Reaktionen bei Dir auslösen könnte.
🍿 Darum geht es
Die Transfrau Kitten (Cillian Murphy) wurde als Baby von ihrer Mutter (Eva Birthistle) vor der Haustür eines Pfarrers (Liam Neeson) in einem kleinen irischen Dorf ausgesetzt. Als sie im Teenageralter nach und nach ihre Weiblichkeit entdeckt, stößt sie in ihrem konservativen Umfeld auf Ablehnung und Gewalt. Zum Glück hat sie ihre Freund*innen Irwin (Laurence Kinlan), Lawrence (Seamus Reilly) und Charlie (Ruth Negga), die ebenfalls als Außenseiter*innen gelten. Da Kittens Mutter nur wie ein mysteriöser Geist in ihrer Vorstellung existiert, macht sie sich auf den Weg nach London, um sie dort aufzusuchen.
💯 Shelfd Einordnung von Abena Freund
In „Breakfast on Pluto“ (2005) wird uns ein von Unruhe und Gewalt gezeichnetes Irland der 70er-Jahre aufgezeigt. Und mitten drin findet sich unsere zauberhafte Protagonistin Kitten wieder, die auf einem schmalen Grad zwischen euphorischer Lebenslust und der Allgegenwärtigkeit des Todes balanciert. Doch trotz rauer Tragik, zieht sich ein standhafter Optimismus durch den Film von Neil Jordan, was im Zusammenhang mit der Verhandlung von Trans-Identität auch heute noch viel zu selten der Fall ist.
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