Burn After Reading
Der CIA-Crack Osborne Cox (John Malkovich) ist seinen Job los. Der Grund: Alkohol. Ein guter Zeitpunkt, um sich an die eigenen Memoiren zu setzen. Osbornes Ehefrau, die nun ihre Felle davonschwimmen sieht, brennt kurzerhand private Daten ihres Mannes auf eine CD. Im Falle einer Scheidung erhofft sie sich davon gute Karten. Wie der Zufall so will, landet der Datenträger allerdings in den gierigen Händen zweier Angestellter in einem Fitnessstudio. Vollproll Chad (Brad Pitt) und seine nicht wesentlich aufgewecktere Kollegin Lina (Frances McDormand) schmieden einen Plan. Sie wollen die heiklen Informationen zu Geld machen: Ziemlich dumme Leute tun ziemlich dumme Sachen. Diesem Mantra bleiben die Figuren der Coen-Brüder bis zum Schluss treu.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„Burn After Reading“ (2008) von den Coen-Brüdern ist eine schwarzhumorige Spionagesatire, die auch davon lebt, dass Brad Pitt mit seinem eigenen Posterboy-Image bricht. Dazu kommt die für Coen-Filme übliche großartige weitere Besetzung: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich, Tilda Swinton, Richard Jenkins, J. K. Simmons und mehr.
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