Bye Bye Tiberias (Doku)
Als Hiam Abbass ihr Dorf in Palästina verließ, um in Europa Schauspielerin zu werden, blieben ihre Mutter, Großmutter und sieben Schwestern zurück. Nun, 30 Jahre später, begibt sie sich gemeinsam mit ihrer Tochter Lina Soualem auf eine Reise in die Vergangenheit, um die Spuren von vier Generationen palästinensischer Frauen zu ergründen.
💯 Shelfd Einordnung von Abena Freund
Mit „Bye Bye Tiberias“ (2023) hat Regisseurin Lina Soualem nicht nur ein tolles Porträt über den Schauspiel-Werdegang ihrer Mutter Hiam Abbass geschaffen. Sie dokumentiert und verarbeitet zudem ihre Familienhistorie und generationsübergreifendes Trauma, welches in jahrzehntelangem palästinensischen Schmerz wurzelt. Ein wichtiges Filmprojekt über Vertreibung, Trauer und das mühevolle Streben, Erinnerungen an das Vergangene am Leben zu erhalten.
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