CODA
Die 17-jährige Rubby (Emilia Jones) ist das einzige Mitglied ihrer Familie, das hören kann. Das bringt eine besondere Verantwortung mit sich: Im kleinen Fischereigeschäft muss sie morgens mitarbeiten, um den Funk zu überwachen und den Preis für den Fang zu verhandeln – gebraucht wird sie aber auch aus wirtschaftlichen Gründen, denn der Familienbetrieb läuft nicht gut. In der Schule ist sie deshalb eine Außenseiterin, ihre Zensuren sind schlecht. Doch als der Chorleiter (Eugenio Derbez) von ihrem Gesangstalent erfährt, eröffnen sich ihr neue Möglichkeiten. Rubby muss sich entscheiden, ob sie bei ihrer Familie (u.a. Marlee Matlin) bleiben oder sich um ein Stipendium bemühen möchte.
💯 Shelfd Einordnung von Arabella Wintermayr
Siân Heder („Tallulah“) hat mit „CODA“ ein sensibles Coming-of-Age-Drama geschaffen, das beim Sundance Film Festival 2021 mit großer Begeisterung aufgenommen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Ganz ungezwungen nimmt es eine filmisch selten behandelte Perspektive ein und umschifft dabei gängige stereotype Darstellungen von Gehörlosigkeit.
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