Romanverfilmung
Dark Matter - Der Zeitenläufer (Miniserie)
Früher als Quantenmechaniker tätig, arbeitet Jason Dessen (Joel Edgerton) nun als College-Professor für Physik in Chicago. Dort führt er ein bescheidenes Leben mit seiner Frau Daniela Vargas Dessen (Jennifer Connelly) und ihrem gemeinsamen Sohn Charlie (Oakes Fegley). Eines Nachts wird Jason auf seinem Heimweg von einem maskierten Mann entführt und unter Drogen gesetzt. Als er wieder aufwacht, findet er sich in einem Leben wieder, was ihm fremd ist. Hat er seine Erinnerungen verloren oder spielt seine Umgebung ihm einen Streich? Oder befindet er sich gar in einer alternativen Realität? Und wenn ja, wie ist das möglich und warum?
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
Mit „Dark Matter - Der Zeitenläufer“ schafft Showrunner & Autor der gleichnamigen Romanvorlage Blake Crouch einen spannenden Sci-Fi-Thriller, der mit seinen Mystery-Elementen rund um das quantentheoretische Paradoxon von Schrödingers Katze zu faszinieren weiß. Die Miniserie ist dabei mehr als nur ein physikalisches Gedankenexperiment, mehr als ein „Was wäre wenn...?“-Multiversum - weiter regt sie zum philosophischen Diskurs an, was den Mensch zum Menschen macht. Damit wird die Serie mehr noch zum Familiendrama, zur Charakterstudie und letztlich zur Selbststudie. Sie lässt den Charakteren und der Handlung Raum und Zeit sich zu entfalten - was in Anbetracht des quantenphysikalischen Themas, umso passender erscheint. Ab Folge 2 nimmt die Miniserie erst richtig Fahrt auf, also dran bleiben und sich überraschen lassen! Es lohnt sich!
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