Das Glück der großen Dinge
Rocksängerin Susanna (Julianne Moore) und Kunsthändler Beale (Steve Coogan) sind seit Jahren verheiratet und inzwischen in der Abwärtsspirale ständiger Streitereien und Drohungen angekommen. Mittendrin und von ihnen kaum wahrgenommen befindet sich ihre sechsjährige Tochter Maisie (Onata Aprile). Als es zur Scheidung zwischen ihren Eltern kommt, erträgt Maisie das ebenso tapfer, wie die Tatsache, dass sich die beiden sehr schnell in neue Beziehungen stürzen: Susanna heiratet spontan den Barkeeper Lincoln (Alexander Skarsgård) und Beale vermählt sich mit Maisies jungem Kindermädchen Margo (Joanna Vanderham). Als der Sorgerechtsstreit fürs erste geklärt ist, konzentrieren sich Susanna und Beale wieder auf ihre Karrieren und vernachlässigen ihre Tochter, die aber immerhin Zuwendung von Margo und Lincoln erfährt.
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila Kontić
„Das Glück der großen Dinge“ (2012) ist eine moderne Adaption von Henry James‘ Roman „Was Maisie wusste“ und führt dessen Erzählung von einem erbitterten Ehekrieg aus dem Blickwinkel eines vernachlässigten Kindes konsequent fort – ohne Kitsch und Tränen, dafür mit Empathie und Gefühl.
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