Nach dem Roman von Patrick Süskind
Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Jean-Baptiste Grenouille (Ben Wishaw) hat von Geburt an einen praktisch übernatürlich gut funktionierenden Geruchssinn. Deshalb ist es eigentlich kein Wunder, dass er schließlich bei Parfumeur Baldini (Dustin Hoffman) eine Lehre beginnt. Grenouille großes Talent wird dabei immer mehr zu großer Besessenheit. Seine Suche nach dem perfekten Duft führt ihn letztlich in tiefe menschliche Abgründe. Denn die ultimative Zutat muss offenbar von einem Menschen kommen – und zwar von Laura (Rachel Hurd-Wood), deren Geruch der auf seinen Reisen aufschnappt. Die sprichwörtliche Schlinge um ihren Hals wird immer enger gezogen, als um sie herum ein hübsches Mädchen nach der anderen auf mysteriöse Art und Weise ums Leben kommt.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Tom Tykwer hat mit „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ (2006) ein visuell opulentes und einnehmendes Werk geschaffen. Vielleicht ist der Film als Puzzleteil zu sehen, das besonders gut im Zusammenspiel mit Patrick Süskinds Romanvorlage funktioniert. Somit gibt es zwei Medien, die sich dem Wesen Jean-Baptiste Grenouille (Ben Wishaw) aus verschiedenen Perspektiven und stilistischen Schwerpunkten heraus nähern.
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