Sundance Filmfestival 2024 Publikumspreis & Festivalfavorit
Daughters (Doku)
Die vier jungen Mädchen Aubrey, Santana, Raziah und Ja'Ana bereiten sich auf ein Wiedersehen mit ihren inhaftierten Vätern bei einem Vater-Tochter-Ball in einem US-Gefängnis in Washington, D.C. vor. In einfühlsamen Interviews und Momentaufnahmen aus dem Alltag der Mädchen wird dokumentiert, mit welchen Problemen und Belastungen sie sich durch die Abwesenheit der Väter auseinandersetzen müssen, aber auch welche Wünsche und Ziele sie für die Zukunft verfolgen.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
„Daughters“ (2024) ist das Ergebnis eines achtjährigen Dokumentarfilmprojekts der Filmemacherin Natalie Rae und der Black-Community-Aktivistin Angela Patton, das Menschenwürde, Empathie und Vergebung thematisiert – sowohl im kleineren Familien- wie auch im größeren gesellschaftlichen Kontext. Letzteres, indem es einen kleinen Einblick in das US-amerikanische Gefängnissystem liefert.
Im Zentrum stehen die Mädchen, die sich auf den „Date with Dad Dance“ vorbereiten, der von Pattons Non-Profit-Black-Community-Organisation „Camp Diva“ vor mehr als zehn Jahren zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde. Das einzigartige Programm soll Vater-Tochter-Beziehungen aufbauen, die das Selbstbewusstsein von jungen Schwarzen Mädchen und ihrer Familien stärken.
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