Foto: Netflix
60 Min.
Dauer
18
FSK
Netflix
Plattform

Schöpfer: Mike Flanagan

Der Untergang des Hauses Usher (Miniserie)

Die Geschwister Roderick (Bruce Greenwood) und Madeline Usher (Mary McDonnell) haben gemeinsam einen Pharmakonzern zu einem Multi-Millionen-Dollar-Imperium über Jahrzehnte hinweg aufgebaut. Um ihren Reichtum und ihre Macht für zukünftige Generationen zu sichern, errichten die skrupellosen Geschwister eine Familiendynastie. Doch plötzlich sterben sämtliche Erb*innen auf mysteriöse Weise. Hat das Auftauchen einer rätselhaften Frau (Carla Gugino) auf dem Anwesen der Familie Usher etwas mit den grausamen Todesfällen zu tun?
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
Nach den erfolgreichen Horrorserien „Spuk in Hill House“ (2018) und „Midnight Mass“ (2021) lässt sich Regisseur Mike Flanagan für die Serie „Der Untergang des Hauses Usher“ (2023) von Kurzgeschichten Edgar Allan Poes inspirieren. Düster, moralisch verdorben und alles andere als sympathisch wird die Familie Usher dargestellt, in der augenscheinlich jedes Familienmitglied alles für Ruhm und Reichtum machen würde - lügen, betrügen oder eben über Leichen gehen. Über Leichen geht für Flanagan auch die Pharmaindustrie während der Opioidkrise, die er hier deutlich anprangert, die auch für die Handlung einen passenden Rahmen bietet, der die atmosphärische Horrorserie weiter noch zu einer bitterbösen Abrechnung macht.

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