Regie: Steven Spielberg
Die Fabelmans
New Jersey, 1952: Nach seinem ersten Kinobesuch mit seinen Eltern ist der achtjährige Sammy (Meteo Zoryon Francis DeFord) beeindruckt, aber auch überwältigt von den Bildern. Um die Eindrücke zu verarbeiten, ermuntert ihn seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi (Michelle Williams) dazu Szenen aus dem Film mit der Kamera seines Vaters Burt (Paul Dano) nachzustellen. Sammy (Gabriel LaBelle) findet Gefallen am Filmemachen, bezieht seine Schwestern und Freunde beim Filmen ein und wird dabei von seiner Mutter stets bestärkt. Sein Vater, erfolgreicher Ingenieur, schätzt zwar Sammys Arbeit, hält sie jedoch für nicht mehr als ein Hobby. Durch die Kameralinse wird er auf zunehmende Probleme zwischen seinen Eltern aufmerksam. Um damit umzugehen, einen tieferen Sinn zu begreifen, sucht er als Teenager Zuflucht im Filmemachen und findet dort Halt, der ihn nachhaltig prägt.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
„Die Fabelmans“ (2022) ist ein sehr persönlicher Film Steven Spielbergs, der teils autobiographisch die Kindheit wie die Anfänge des Regisseurs aufgreift und die Einflüsse seiner Familie auf seinen Werdegang und der Liebe zum Film verdeutlicht. Dabei ist der Film nicht nur Vergangenheitsbewältigung für Spielberg, sondern vor allem auch ein Liebesbrief an das Kino und die Magie des Films, der berührt und inspiriert.
Genres
DramaWeiterschauen
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