Regie: Pedro Almodóvar
Die Haut, in der ich wohne
💡 Hinweis zum Inhalt
Hier geht es um Trigger für Gewalt, Vergewaltigung, Suizid und Traumata. Diese Themen können bei manchen Menschen negative Reaktionen und Gefühle auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist.
🍿 Darum geht es
Professor Roberto Ledgard (Antonio Banderas) ist ein brillanter Schönheitschirug, der wie davon besessen ist eine neue synthetische Haut zu entwickeln, die robuster denn je sein soll. Kollegen gegenüber behauptet er, er habe die neue Haut nur an Mäusen erfolgreich testen können, doch lebt auch eine junge Frau, Vera (Elene Anaya), in seiner Schönheitsklinik, die Tag und Nacht strengstens bewacht wird und noch dazu sehr einer bereits verstorbenen Frau ähnelt. Geplagt und verfolgt von vergangenen, tragischen Ereignissen kommen immer mehr Puzzleteile ans Licht, die die Welt Ledgards ins Wanken bringen.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
Basierend auf den Bestseller-Roman „Mygale“ von Thierry Jonquet ergründet Pedro Almodóvar in „Die Haut, in der ich wohne“ die menschlichen Abgründe der Psyche seines Protagonisten. Der Film behandelt dabei elementare Fragen über Leben und Tod, Schein und Sein, Gerechtigkeit, Persönlichkeitsbildung wie Traumabewältigung. Dabei bewahrt sich der Film auch immer eine große Bewunderung für den medizinischen Fortschritt und den menschlichen Körper, dessen Freiheit wie Grenzen uns im Laufe des Films langsam aufgezeigt werden. Regt dieser Film durchweg zum Nachdenken an, ist er vor allen Dingen auch ein unheimlich spannender Psychothriller, der unsere Neugier konstant mit neuen Puzzleteilen füttert und mit seiner Unvorhersehbarkeit für einige Überraschungen sorgt.
Kollektionen
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