Die Magnetischen
Jerôme (Joseph Olivennes) und sein Bruder Philippe (Thimotée Robart) haben auf ihrem Dachboden einen Piratensender – sonst passiert eigentlich wenig Aufregendes in dem verschlafenen Örtchen in der französischen Bretagne. Noch mehr Musik als der eigene Radiosender bringt dann der Umstand in deren Alltag, als sich beide in Marianne (Marie Colomb) verlieben. Philippe ist jedoch zu schüchtern, um den ersten Schritt zu wagen und so bekommt sein Bruder mal wieder den Vorzug. Doch als er vom Militär eingezogen und in West-Berlin stationiert wird, scheint sich das Blatt zu wenden, als er dort den Radiomoderator Dany (Brian Powell) kennenlernt…
💯 Einordnung von Shelfd
„Die Magnetischen“ (2021) ist packendes Coming-of-Age-Kino mit ordentlich Zeitkolorit der 1980er Jahre, das vor allem über die Musik- und Radiokultur transportiert wird. Dadurch entsteht eine melancholisch-nostalgische Melange, auf die Macher Vincent Maël Cardona in Form seines Langfilmdebüts stolz sein kann.
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