District 9
Johannesburg. Seit vielen Jahren kommen hier Außerirdische in einem slum-ähnlichen Auffanglager an. Die Knappheit von Raum und Nahrung scheint an diesem Ort selbst für Nicht-Menschen menschenunwürdig zu sein. Hinzu kommt der Hass gegenüber der Spezies, deren Lager alsbald 200 Kilometer weiter ins Ödland versetzt werden soll. Eine Operation, über die Einsatzleiter Wikus Van De Merwe (Sharlto Copley) alle Aliens vorab in Kenntnis setzen muss. Als Wikus im Zuge seiner Aufklärungsmission mit einer außerirdischen Flüssigkeit in Kontakt kommt, wird ihm kurze Zeit später klar: etwas stimmt nicht mit ihm. Er entdeckt Veränderungen an seinem Körper, die Grund zur Besorgnis geben. “District 9” bleibt auch 2020 ein Sci-Fi-Stück, in dem man als Zuschauer Seite an Seite mit dem Protagonisten viel Staub und Dreck schlucken muss, ehe sich der wahre Kern des Films wie eine Blüte offenbart. Denn mit gestrandeten Aliens stellt die amerikanisch-neuseeländisch-südafrikanisch-kanadische Produktion auch unser Verständnis von Migration auf die Probe.
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