Von Lars von Trier
Dogville
💡 Hinweis zum Inhalt
Hier geht es u.a. um Trigger für sexualisierte Gewalt, also Auslöser schwieriger Gefühle, Erinnerungen oder Flashbacks. Bei manchen Menschen können diese Themen negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei Dir der Fall ist.
🍿 Darum geht es
Grace (Nicole Kidman) sucht Zuflucht im verschlafenen Nest Dogville, irgendwie in der hintersten Ecke der Rocky Mountains. Doch inmitten der Weltwirtschaftskrise sind die sowieso schon gebeutelten Einwohner*innen von Dogville skeptisch, ob sie noch ein weiteres Maul füttern können. Der gutherzige Tom (Paul Bettany) schafft es jedoch, das Dorf zu überzeugen. Im Gegenzug soll Grace den anderen etwas bei der Arbeit unter die Arme greifen. Was sich zunächst nach einem harmonischen Ausgang der Geschichte anfühlt, nimmt ein jähes Ende, als plötzlich finstere Gestalten in Dogville auftauchen und nach Grace suchen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Lars von Triers „Dogville“ (2003) ist eine bestechende Studie menschlicher Abgründe. Der Film gleicht einem immer reißenderen Strudel, aus dem es irgendwann kein Entkommen mehr geben kann. Er verhandelt Gut gegen Böse, Moral gegen Pragmatismus und Hoffnung gegen Verzweiflung, wobei von Trier zudem im Szenenbild experimentelle Wege geht.
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