Von Jafar Panahi
Drei Gesichter
Behnaz Jafari ist eine bekannte iranische Schauspielerin. Eines Tages erhält sie eine Videobotschaft von einem weiblichen Fan, selbst Nachwuchsschauspielerin. Doch der Inhalt erschüttert sie. Also begibt sie sich mit ihrem Freund, dem Regisseur Jafar Panahi, auf die Suche nach dem Mädchen. Auf dem Weg dorthin begegnen die beiden Dorfbewohner*innen, die in einer scheinbar andere Welt leben – eine Welt, in der sie in ausgehobenen Gräbern Probe liegen und mit anderen widrigen Umständen umgehen müssen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Wie in vielen seiner anderen Filme lässt Regisseur Jafar Panahi auch in „Drei Gesichter“ die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen. Auf diesem halbdokumentarischen Weg erzählt er vom Preis der Kunst und der Schauspielerei, den man im Iran für deren Ausübung zahlen muss. Er selbst hat in seinem Heimatland deshalb bereits Berufsverbot – und schafft es dennoch immer wieder, Filme zu drehen.
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