Fight Club
Der namenlose Erzähler (Edward Norton) ist in der Autobranche tätig, hasst seinen Job jedoch und leidet daher unter Schlafstörungen. Sowieso scheint er sein durchschnittliches Leben, das sich ausschließlich zwischen Arbeit und Konsum abspielt, zu verabscheuen. Das ändert sich schlagartig, als er auf einer Geschäftsreise den vermeintlichen Seifenhändler Tyler Durden (Brad Pitt) kennenlernt. Nachdem die Wohnung des Protagonisten plötzlich in Luft aufgeht, kommt er in einer verwahrlosten Villa, in der auch besagter Durden haust, unter. Einzige Bedingung: Er muss ihn verprügeln. Angestachelt von dieser rauschartigen Erfahrung gründen sie den „Fight Club“, dem sich schnell weitere Männer anschließen. Gemeinsam wird bei sogenannten Kampfabenden ordentlich aufeinander losgegangen. Natürlich muss das Leben des Protagonisten immer mehr aus den Fugen geraten, sodass die Gewalt bald nicht mehr nur auf die Geheimtreffen beschränkt bleibt. Schnell planen sie Angriffe auf empfindliche Knotenpunkte des Systems, um die öffentliche Ordnung zu Fall zu bringen. Doch vor dem großen Finale wartet noch eine ebenso große Enthüllung auf den Erzähler.
💯 Einordnung von Shelfd
Statt stumpfer Gewaltorgie inszeniert Regisseur David Fincher („Verblendung“) in „Fight Club“, der längst zu einem modernen Klassiker geworden ist, eine gnadenlose Kritik an Bullshit-Jobs und Hamsterrad-Lebensentwürfen.
Situationen
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