Ghost Stories
💡 Hinweis zum Inhalt
„Hier geht es um Trigger für Suizid, also Auslöser schwieriger Gefühle, Erinnerungen oder Flashbacks. Bei manchen Menschen können diese Themen negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei Dir der Fall ist.“
🍿 Darum geht es
Professor Philip Goodman (Andy Nyman) hat sich zur Lebensaufgabe gemacht, übernatürliche Phänomene als Schwindel aufzudecken. So entlarvt er in seiner Fernsehsendung namens „Psychic Cheats“ regelmäßig Scharlatane. Als er jedoch eines Tages von seinem Vorbild, dem ehemaligen paranormalen Ermittler Charles Cameron (Martin Freeman), kontaktiert wird, werden seine Überzeugungen auf die Probe gestellt. Cameron macht ihn auf drei ungeklärte Fälle aufmerksam, an denen er selbst bei seinen Ermittlungen scheiterte. Nach und nach offenbaren sich bei Goodmans Untersuchungen nicht nur gruselige Vorkommnisse, sondern auch rätselhafte Verbindungen zu seinem eigenen Leben.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
„Ghost Stories“ (2017) ist ein Horror-Anthologie-Film von Jeremy Dyson und Andy Nyman, der auf ihrem gleichnamigen Theaterstück (2010) basiert. Handwerklich gut produziert und gekonnt erzählt, spielt der Film geschickt mit gängigen Genre-Tropes. Dabei entfaltet sich die Geschichte langsam und unaufgeregt mit einer erstaunlichen Tiefe der Hauptfigur. So entwickelt sich eine dichte, schaurige Atmosphäre, die durch schwarzen britischen Humor stellenweise aufgebrochen wird. Der Grusel steckt hier in der Unvorhersehbarkeit der Geschichte. So gipfeln interessante Wendungen im Finale zu einem schlüssigen Ende, das zum erneuten Hinschauen einlädt.
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