Helle Nächte
Eine komplizierte Vater-Sohn-Beziehung: Obwohl Michael (Georg Friedrich) bisher kaum Kontakt zu seinem 14-jährigen Sohn Luis (Tristan Göbel) hatte, unternimmt er mit ihm einen Roadtrip Richtung Norwegen. Der Grund: Dort hat Michaels kürzlich verstorbener Vater zuletzt gewohnt.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Mit „Helle Nächte“ (2017) zeigt Thomas Arslan einmal mehr, wie gut er die Essenz von Beziehungen und inneren Gefühlswelten mit der Kamera einfangen kann. Typisch für die Filme der Berliner Schule wird auch hier mit unaufgeregten, fast schon monotonen Dialogen gearbeitet. Doch wer sich darauf einlassen kann, wird schnell merken, dass Arslan so die wirklich großen Gefühle brillant herausarbeiten kann und die manchmal im Film fehlende Dynamik beim Weg von Bildschirm zu Publikum doch einiges in Bewegung setzt.
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