Regie: Martin Scorsese
Hexenkessel
Charlie (Harvey Keitel) arbeitet für die Familie. Also für seinen Onkel Giovanni (Cesare Danova) und die Cosa Nostra. Also läuft es für Charlie, obwohl das Leben im Little Italy der 1960er hart ist, eigentlich ganz rund – wäre da nicht sein Kumpel Johnny Boy (Robert De Niro), der immer wieder für Stress sorgt. Der ist, salopp gesagt, ein Lebemann. Schicke Klamotten, hübsche Frauen und Zockereien bestimmen seinen Alltag. Das Problem: Johnny Boy kann sich das eigentlich gar nicht leisten, die Schulden wachsen ihm über den Kopf. Das ruft die Gläubiger mit brutalen Methoden auf den Plan. Also müssen Charlie, seine Freundin Teresa (Amy Robinson) und Johnny Boy verschwinden.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Mit „Hexenkessel“ (1973) hat Martin Scorsese Blut geleckt. Der damals 30-jährige Filmemacher aus New York setzte mit seinem ersten Mafia-Filmen einen Meilenstein des Genres. Vermeintlich überfordert spiegelt Scorsese die Hektik und Aggression der Geschichte geschickt in der Art und Weise der Inszenierung, in der Harvey Keitel und Robert De Niro einer chaotischen Energie freien Lauf lassen können.
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