Basierend auf Nick Hornbys Bestseller
High Fidelity
Rob Gordon (John Cusack) ist in seinen Dreißigern, Besitzer eines Schallplattenladens und frischer Single. Freut er sich zwar anfangs über seine neu gewonnene Freiheit nach der plötzlichen Trennung von Freundin Laura (Iben Hjejle) und die Chance sein Leben, seine geliebte Plattensammlung und seine verflossenen Liebschaften neu zu sortieren – angefangen mit den Top-Five in die Brüche gegangener Beziehungen –, ist Rob zunehmend genervt von sich selbst, seinen Lebensumständen und seinem Liebesleben und gerät in eine Sinnkrise. Hängt er mit seinem Herzen nicht vielleicht doch noch an Laura?
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
„High Fidelity“ (2000) schafft es, wie auch schon der gleichnamige Bestseller-Roman von Nick Hornby, mit ironischem Witz, entwaffnendem Charme und einer sympathischen Ehrlichkeit, oftmals gepaart in der Hauptfigur Rob Gordons selbst, zum einen im ambivalenten Rob eine Identifikationsfigur für jedermann zu schaffen, in der man sich leicht wiederfinden kann.
Zum anderen gelingt es dem Film auch immer wieder, auf eine sehr liebevolle, aber ehrliche Art und Weise die verschiedenen Menschen mit all ihren Schwächen darzustellen und damit aufzuzeigen, dass jeder Mensch fehlbar ist, das aber gar nicht so schlimm ist und man immer noch die Möglichkeit hat sein Leben umzukrempeln und sich aus einer Sinnkrise zu befreien – im Zweifel auch mithilfe seiner liebsten Musiksammlung oder einfach Bruce Springsteen – the Boss himself.
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