Eröffnungsfilm der 68. Berlinale
Isle of Dogs - Ataris Reise
20 Jahre in der Zukunft, im japanischen Archipel, bestimmt Bürgermeister Kobayashi per Notverordnung die Deportation aller Hunde nach “Trash Island”, nachdem zuvor angeblich ein mysteriöses “Schnauzenfieber” ausgebrochen sein soll. Betroffen von der neuen Politik ist auch Spots, Haustier des 12-jährigen Atari, selbst das Mündel des Bürgermeisters. Im gestohlenen Flugzeug begibt er sich zur Rettungsmission auf die Insel. Dort angekommen, schließt er sich mit einem Rudel Hunde zusammen, das sich den Kampf gegen ihre eigene Vernichtung zur Aufgabe gemacht hat.
Wes Andersons Stop-Motion-Animationsfilm, für dessen Regiearbeit er mit dem silbernen Bären ausgezeichnet wurde, erzählt im Kleinen und mit erstaunlicher Leichtigkeit, von enormen Themen wie Faschismus und Widerstand. Im Original von einer Vielzahl an bekannten Künstlern (u.a. mit Bryan Cranston, Tilda Swinton und Yoko Ono ) eingesprochen, ist das Ergebnis ein kurzweiliges Sehvergnügen mit Tiefgang.
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