Jodorowsky's Dune (Doku)
Mitte der 1970er Jahre sollte es den ersten Versuch geben, Frank Herberts Science-Fiction-Epos „Dune“ zu verfilmen. Alejandro Jodorowsky, ein surrealistischer Filmemacher aus Chile, nahm sich dieses schier unüberblickbaren Projekts an. Pink Floyd, David Bowie und der für später für den Xenomorph aus „Alien“ (1979) verantwortlichen schweizer Künstler HR Giger wollte der Chilene versammeln. Doch das Projekt geriet aus dem Ruder, scheiterte an der eigenen Ambition und löste sich schließlich in Luft auf…
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Die Doku „Jodorowsky's Dune“ (2018) ist Dokument grenzenloser Kreativität und ultimativen Scheiterns gleichzeitig. Lange vor David Lynchs nur mittelmäßiger Version von 1984 und Denis Villeneuves epochalem Mehrteiler biss sich der chilenische Surrealist Alejandro Jodorowsky die Zähne an Frank Herberts als unverfilmbar geltender Romanreihe aus. Frank Pavichs Dokumentarfilm seziert das Spannungsfeld, dass sich aus kreativem Schaffen und wirtschaftlichen Interessen ergibt und mit jedem Film, jeder Serie immer wieder neu ausgefochten wird.
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