La Belle Saison – Eine Sommerliebe
Im Frankreich der 1970er Jahre zieht die 23-jährige Delphine (Izïa Higelin) vom Bauernhof ihrer Eltern nach Paris, um Engstirnigkeit und ländlichen Moralvorstellungen zu entkommen. Dort lernt sie die extrovertierte Carole (Cécile de France) kennen, mit der sie sich gemeinsam in der Frauenrechtsbewegung engagiert und sich sogleich unsterblich in sie verliebt. Es dauert nicht lange, bis auch Carole, die noch nie mit einer Frau zusammen war, ihre Gefühle für Delphine entdeckt. Ihre stürmische Affäre wird jäh unterbrochen, als Delphines Vater (Jean-Henri Compère) schwer erkrankt und sie aufs Land zurückkehren muss, um ihrer Mutter (Noémie Lvovsky) bei der Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof zu helfen. Von Sehnsucht getrieben, beschließt Carole ihren langjährigen Freund zu verlassen und Delphine zu folgen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„La Belle Saison – Eine Sommerliebe“ (2015) erzählt von großen Momenten der Emanzipation, Selbstbestimmung und des Feminismus. Der Film von Catherine Corsini entzieht sich in großen Teilen bewusst einer rein durch ein urbanes Milieu geprägten Betrachtung und verhandelt Themen und Konflikte vor allem durch die Augen seiner beiden Hauptfiguren, großartig verkörpert von Cécile de France und Izïa Higelin.
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