Märzengrund
Elias (Jakob Mader) ist 18 Jahre jung und soll den Bauernhof der Familie übernehmen. Für sein Interesse an Literatur und seine Wissbegierde wird er vom erzkonservativen und herrschsüchtigen Vater (Harald Windisch) gescholten. Irgendwann hält Elias diese Spannung nicht mehr aus und erleidet einen psychischen Zusammenbruch. Doch statt ihn in professionelle Hände zu geben, schickt ihn sein Vater auf die höher im Tal gelegene Alm, um die er sich alleine den Sommer über kümmern soll. Dort erkennt Elias, dass er nie wieder zurückkehren kann, wenn er weiterleben möchte…
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„Märzengrund“ (2022) verführt mit seinem Naturalismus, den Aufnahmen, der Kameraführung mit den Weitwinkelobjektiven, dem Hadern mit dem Menschsein – und auch mit seiner ästhetischen Nähe zu Terrence Malick. Der Film verhandelt den Wunsch, sich aus diesem Korsett von Traditionen, Erwartungen und patriarchaler Übermacht befreien zu wollen. und verbindet das mit wunderschönen Aufnahmen.
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