Romanverfilmung
Normal People (Miniserie)
Marianne (Daisy Edgar-Jones) und Connell (Paul Mescal) gehen auf dieselbe Schule in einem irischen Dorf. Marianne ist Einzelgängerin und kommt aus einfachen Verhältnissen; ihre direkte Art und ihre Intelligenz machen sie nicht gerade beliebt. Connell ist ruhig, wohlhabend, sportlich und dementsprechend in der High-School-Hierarchie weit oben. Kurz vor ihrem Abschluss gehen sie eine heimliche Beziehung ein, die eigentlich zum Ende des Schuljahres enden soll. Doch die Dinge entwickeln sich anders.
Die Serie begleitet Marianne und Connell über mehrere Jahre hinweg – von der Schulzeit bis ins junge Erwachsenenalter. Dabei zeigt sie eine Beziehung, die sich zwischen Nähe und Distanz bewegt, sich durch Unsicherheit, Abhängigkeit, sozialen Status und gesellschaftliche Herausforderungen immer wieder neu definiert und verändert. „Normal People” (2020) erzählt von Liebe, Freundschaft, Selbstfindung und den oft komplizierten Wegen, auf denen Menschen immer wieder zueinanderfinden und auseinanderwachsen.
💯 Shelfd Einordnung von Althea Pappas
„Normal People” ist eine wunderschön umgesetzte Buchadaption, die tief berührt - nicht zuletzt, weil Sally Rooney selbst am Drehbuch mitgeschrieben hat. Unter der Regie von Lenny Abrahamson („Room”) und Hettie Macdonald entfaltet sich eine leise, aber unglaublich intensive Liebesgeschichte, die lange nachwirkt. Besonders beeindruckend sind die herausragenden Leistungen von Daisy Edgar-Jones und Paul Mescal: Sie verkörpern Marianne und Connell so ehrlich und verletzlich, ihre Chemie ist fast körperlich spürbar – ihre Nähe, ihre Unsicherheiten, ihre Zweifel.
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