Preisgekröntes Debüt
Past Lives
Seoul, Südkorea, 2000: Na Young (Greta Lee) und Hae Sung (Teo Yoo) gehen gemeinsam zur Schule. Sie verbindet eine Freundschaft, die sich langsam zu etwas mehr zu entwickeln beginnt. Doch bevor sich mehr entwickeln kann, zieht die Familie Na Youngs nach Toronto und die beiden Freunde aus Kindheitstagen verlieren den Kontakt im Alter von 12 Jahren. Na Young ändert außerdem ihren Namen zu Nora Moon. Erst 24 Jahre später begegnen sich Nora und Hae Sung für eine Woche in New York wieder, wo sie sich mit dem Schicksal, der Liebe und den Entscheidungen im Leben auseinandersetzen.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
Mit „Past Lives“ (2023) gelingt Regisseurin, Drehbuchautorin und Dramaturgin Celine Song ein außergewöhnlicher Debütfilm, der durch die autobiographischen Elemente Songs persönlich, nahbar und trotzdem zeitlos wirkt. Das liegt vor allem an den Themen, mit denen sich der Film auf eine sehr ruhige, bedachte, fast schon poetische Weise auseinandersetzt. Diese schöne und zugleich leichte Melancholie findet sich in den Dialogen, im Schauspiel und den Bildern wieder. Wie passend auch, dass hier New York City als Sehnsuchtsort inszeniert wird, als Ort der Möglichkeiten - der Möglichkeiten, was alles hätte sein können, wenn es anders im Leben gekommen wäre.
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