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Peter von Kant
Peter von Kant (Denis Ménochet) ist ein Regisseur, der seine besten Jahre hinter sich hat. Vielleicht fühlt er sich gerade deshalb zu dem jungen aufstrebenden Schauspieler Amir (Khalil Ben Gharbia) hingezogen. Das Feuer der Leidenschaft beginnt schnell und hoch zu lodern, Amir wird außerdem durch die Zusammenarbeit mit Peter zum Star. Doch die Schattenseiten des Ruhms brechen sich schnell Bahn und Amir beginnt Peter wie Dreck zu behandeln. Der gedemütigte Regisseur ist fertig mit der Welt. Seine Wut trifft jedoch die, die im jetzt noch am nächsten sind: seine Mutter Rosemarie (Hanna Schygulla) und seinen nach all den Eskapaden noch übrig gegbliebenen Begleiter Karl (Stefan Crepon).
💯 Einordnung von Shelfd
François Ozons „Peter von Kant“ (2022) ist die Neuinterpretation von Rainer Werner Fassbinders „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ (1972). Der Franzose bewegt sich dabei von der Schwere des Originals weg und haucht seiner Version mitunter durchaus komische Elemente ein, behält aber immer den tragischen Kern der queeren Geschichte im Blick.
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