Pom Poko
Am Rande Tokios lebt ein Volk von Marderhunden, die seit Generationen magische Verwandlungskräfte besitzen. Gutmütig und lebensfroh, haben viele der jungen Marderhunde die alten Weisheiten in der Kunst des Verwandelns vergessen. Doch als das Waldgebiet der Tiere in Gefahr schwebt, weil die Menschen rücksichtslos die Natur zerstören und Häuser bauen, fangen sie wieder an, die alte Tradition zu neuem Leben zu erwecken. So nutzen sie ihre neuen Kräfte, um die Bauarbeiten an ihrem Heimathügel lebhaft durcheinander zu bringen. In aberwitzigen Missionen versuchen sie die menschliche Gefahr durch Täuschung, Schabernack – doch vor allem gemeinsamer Stärke – abzuwehren.
💯 Einordnung von Shelfd
Aus dem Hause Studio Ghibli zeigt Regisseur Isao Takahata auf humorvolle und liebenswerte Art eine Geschichte mit großer Botschaft. In „Pom Poko” verbindet der Film eine historische, japanische Fabel mit der gegenwartsbezogenen Umweltzerstörung der Menschen. Und das mit so viel Charme und Witz, dass wohl nur ein Anmiationsfilm diese Geschichte auf die Leinwand bringen kann. Doch auch wenn der Film kindlich wirkt, ist er für Erwachsene.
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