Queen of Katwe
Schachmatt! Die indische Regisseurin Mira Nair hat 2017 einen herzzerreißendes Biopic über die Schachspielerin Phiona Mutesi aus Uganda gedreht. Im Film ist Phiona (Nadina Nalwanga) neun Jahre jung und fristet ihr Dasein in einem Slum. Ihr eigenes Geburtsdatum ist ihr ebenso fremd, wie ein behütetes Zuhause: Vater und Schwester starben früh, sodass Phionas Mutter Harriet (Lupta Nyong’o) ihre einzige Stütze ist. Als das Mädchen von dem Ex-Fußballer Robert Katende (David Oyelowo) entdeckt wird, öffnet sich eine Tür. Von ihm lernt Phiona wie man Gegner auf dem Schachbrett schlägt. Quasi über Nacht wird Phiona zu einer begnadeten Schachspielerin, mehr noch, sie spielt sich bis zur Meisterin des Landes hoch. Der Empowerment-Gedanke dürfte nicht nur Feministinnen und Schachfreunden gefallen: “Schach hilft uns, Probleme zu lösen. Es lehrt Disziplin und festigt den Geist. Nutzt den Verstand, dann findet ihr alle sichere Felder”, heißt es in “Queen of Katwe”.
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